Ehrlich? Hätte ich ja nieeee gedacht. Trotz DSGVO teilen sich Whats App und Facebook massenhaft die Nutzerdaten. Wer noch an so was wie persönlichen Datenschutz glaubt, der denkt auch das Zitronenfalter, Zitronen falten.
Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar findet dieses Vorgehen „alarmierend“ und sieht darin einen eindeutigen Verstoß gegen die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Whats App/Facebook sagen da zu Folgendes:
„Derzeit teilt Whatsapp nur wenige Informationskategorien mit den Facebook-Unternehmen. Dazu gehören die Telefonnummer, die du bei der Registrierung für Whatsapp verifiziert hast, einige Geräteinformationen (Gerätekennung, Betriebssystemversion, App-Version, Plattforminformation, Ländervorwahl der Mobilnummer, Netzwerkcode sowie Markierungen, die es erlauben, deine Zustimmung zu Aktualisierungen und Steuerungsoptionen nachzuverfolgen) und einige deiner Nutzungsinformationen (wann du Whatsapp zum letzten Mal genutzt hast, wann du deinen Account registriert hast, sowie die Art und Häufigkeit deiner Nutzung von Features).“
Wenn du es ablehnst, dass deine Informationen mit anderen Mitgliedern der Facebook-Unternehmen für die in den Nutzungsbedingungen und der Datenrichtlinie beschriebenen Zwecke geteilt werden, hast du die Möglichkeit, diesen Dokumenten nicht zuzustimmen und den Whatsapp Dienst nicht zu benutzen.
Falls wir uns zukünftig entscheiden, solche Daten zu diesem Zweck mit den Facebook-Unternehmen zu teilen, erfolgt das nur dann, wenn der Leiter der irischen Datenschutzbehörde einem Mechanismus zustimmt, der eine solche Nutzung ermöglicht.
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